Nachdem alle Vereinbarungen gebrochen, alle Neuigkeiten verbraucht,
alle Grenzen überschritten, gilt es immer noch und wieder Hand, Herz und Verstand
zu bewegen, um die flüchtigen Partikel von Wirklichkeit zu sehen, zu lesen,
zu schichten, zu durchleuchten, zu berühren, zu befragen, zu bezweifeln,
zu belächeln, zu teilen, zu sortieren, zu reinigen, zu bündeln, zu dehnen,
zu zerreißen, zu verknüpfen, zu verspannen, zu weiten, zu hegen, zu sättigen,
zu deuten, zu übersetzen, zu besingen – zu verdichten.
Knoten und Knotentexte von fünf Kontinenten für das Projekt transpORTale
an der S-Bahn-Linie S2, Berlin 2003 – einige Beiträge:
von links nach rechts und von oben nach unten:
Aung Myint – Myanmar, Carol Stetser – USA, Diana Durrand – Kanada, Dörte Conroy – Australien,
Gillian Rosselli – Zimbabwe, Granete Ngirandi – Zimbabwe, György Galantai – Ungarn,
Kim Kerze – Australien, Montri Teomsombat – Thailand, Nilofar Akmut – Pakistan,
Ruth Cohn – Israel, Sergei Bardin – Russland